Suchtprävention

Suchtprävention durch Förderung der Lebensqualität

Sowohl in den Klassenräumen, als auch in den Klassengemeinschaften.

Sowohl das Schulgebäude, als auch die Schulatmosphäre betreffend. Davon profitieren SchülerInnen und LehrerInnen gleichermaßen.

  • Offene Klassen und positive Schulatmosphäre
  • Kollegiale Kooperation ( Austausch, gemeinsames Erstellen von Unterrichtsmaterialien, Treffen im Konferenzzimmer usw.)
  • Jugendgerechte Räume, Schaffung von Rückzugsmöglichkeiten und Nischen, ansprechende Gestaltung ( als besonders gelungenes Bsp.dafür sehen wir unsere Schulbibliothek)
  • Durch offene Lernformen und Projektunterricht fördern wir eigenverantwortliches Handeln und eigenständig werden der Schülerinnen. Jeder wird an unserer Schule mit seinen Möglichkeiten und seiner Leistungsfähigkeit respektiert und wertgeschätzt ( so auch z.B. in den beiden Integrationsklassen)
  • Bei klassenübergreifenden Aktivitäten wird unsere Schule als ein gemeinsamer Lebens- und Erlebnisraum spürbar. So z.B. bei 3 Musical Projekten an denen viele Kinder begeistert mitwirkten : 2011 „Voices and sensations“, 2012 „Wir sind Mozart“ , 2013 „ Ritter Rudi“. Oder bei gemeinsamen Festen, Chor / Theateraufführungen, interreligiösen Schulanfang – und schlussfeiern.
  • Gute Zusammenarbeit mit den Eltern und dem Elternverein Kooperationsstrategien im psychosozialen Bereich : Vernetzung und Zusammenarbeit mit BetreuungslehrerInnen und Jugendwohlfahrt.
  • Aktive Pausengestaltung : Bewegte Pause mit Spielmöglichkeiten am Gang oder im Turnsaal , Spielgeräte, Slacklines, Kletterwand sowie Spielhügel mit Tunnel auf dem Schulgelände.
  • Gesunder Lebensstil : gesunde Jause, die teilweise auch von den SchülerInnen zubereitet wird .
  • Förderung einer guten Klassengemeinschaft, Zeit für gemeinsame Aktivitäten ( Ausflüge , Lesenacht im Schulgebäude usw.)
  • Soziale Lernstunden mit Teamspielen und erlebnispädagogischen Elementen.
  • In vielen Klassen gibt es die Möglichkeit für Austausch in Form des Morgenkreises oder Klassenrates.
  • Möglichkeiten für Konfliktbewältigung ( z.B. Faustlos – Programm, Friedenstreppe, aber auch im Rahmen der Sozialen Lernstunden bzw. gemeinsam mit einem Betreuungslehrer).
  • 2013 gab es für 4.Klassen ein Projekt, bei dem SchülerInnen mit ihren Lehrerinnen über Pubertät, Veränderungen an ihrem Körper,Rollenbilder und Fragen der Sexualität reden konnten. Auch die Burschen waren zu diesen Themen unter sich und hatten einen Lehrer als Ansprechpartner.

Suchtprävention durch Förderung der Lebenskompetenz und Persönlichkeitsentwicklung

Im Unterricht, bei Projekten und im täglichen Miteinander geschieht Suchtprävention indem wir :

  • Das Selbstvertrauen und den Selbstwert der SchülerInnen stärken.
  • Sie ermutigen ihre eigenen Gefühle wahrzunehmen und auszudrücken.
  • Soziale und kommunikative Fähigkeiten der Kinder fördern.
  • Die SchülerInnen ermutigen Stress – Angst- und Konfliktsituationen konstruktiv zu bewältigen.
  • Den Umgang der Kinder mit Massenmedien, TV , Handy, Internet, Social-media und Werbung auch bereits in der Volkschule thematisieren .
  • Durch angemessene Aufgabenstellungen, verständlichen Unterricht, Mitsprache und Gestaltungsmöglichkeiten bei Entscheidungsprozes-sen und am Unterrichtsgeschehen die Selbstwirksamkeit der Kinder betonen ( „ Ich fühle mich kompetent und habe Einfluss auf mein Leben…“)
  • Den SchülerInnen hilfreiches Feedback geben: Gelungenes betonen und Kritik auf konkretes Verhalten beziehen und nicht auf die Person des Schülers im Allgemeinen.
  • Das Gefühl der Angst in Prüfungssituationen als emotionales Schulthema ansprechen , dabei Ruhe ausstrahlen und Versagensängste relativieren.
  • Ganzheitliche Lernmethoden anbieten , die Kopf, Herz und Hand fordern und fördern.

Suchtprävention durch Vorbildverhalten der LehrerInnen und altersgemäße Informationen über Suchtverhalten

Wir thematisieren unverhältnismäßigen Medienkonsum, falsche Ernährung, Schädlichkeit von Alkohol und Nikotin , wenn Kinder uns darauf ansprechen oder bei konkreten Anlässen.

Im Schulgebäude und am Schulhof gibt es klare Regeln bzgl. ungesunder Getränke und Nahrungsmittel ( Verbot von Eistees, Cola , Energydrinks und Chips)

Diversen Anbietern von Getränkeautomaten, die Schulen mit „gesunden“ Säften in PET – Flaschen beliefern möchten, erteilte das Kollegium einstimmig eine Absage.

 

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